Den Alltag gestalten
Oft sind es schon die kleinen Dinge des Alltags, die Menschen vor große Herausforderungen stellen. So sind Bordsteinkanten etwa für Rollstuhlfahrer*innen unüberwindbare Hindernisse. Gegenstände des Alltags lassen sich schlecht greifen oder bedienen, wenn die Hand nicht vollumfänglich genutzt werden kann. Blinde Menschen benötigen in fremder Umgebung akustische oder haptische Orientierungen.
Ein möglichst selbstständiges und unabhängiges Leben zu führen ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Zum Glück gibt es zum Beispiel immer mehr Bahnhöfen, die an den Handläufen der Aufgänge zu den Bahnsteigen Tafeln mit der Bezeichnung der Gleise in Punktschrift Braille angeben. Darüber hinaus sind allerdings viele weitere, an die individuellen Lebenssituationen angepasste Hilfsmittel, Wege und Möglichkeiten notwendig. Nur dann können alle Menschen autonom ihre Ziele erreichen. Um das zu schaffen, sind neue Ideen nötig!
Das Projekt Selfmade basiert auf inklusiver Teilhabeforschung. Gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen des Dortmunder "Büro für Unterstützte Kommunikation" wurde ein inklusiver Maker-Space geschaffen, in dem verschiedenste Projekte auch zur Erleichterung des Alltags umgesetzt werden. Unsere Mitarbeiter*innen assistieren dabei solche - aber auch viele andere - Projekte umzusetzen.
UN-Nachhaltigkeitsziele
Die UN verfolgt mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den SDGs, einen globalen Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens, Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Dieser Lernort engagiert sich für Bildung für nachhaltige Entwicklung und fördert folgende Ziele:Kontakt
Selfmade - Inklusiver Makerspace
Leuthardstraße 11, 44135 Dortmund