Fahrradtraining

"Ohne Unfall durch das Leben" dieses besondere Ziel der Verkehrs- und Mobilitätserziehung streben im Rahmen einer Kooperationspartnerschaft das Schulverwaltungsamt der Stadt Dortmund (Fachbereich Schule), die Lehrkräfte in den Schulen, die Polizeibehörde Dortmund, die Verkehrswacht Dortmund e.V. und der ADVC Dortmund an. Dazu ist es erforderlich, Kindern und Jugendlichen die notwendigen Kenntnisse zu vermitteln und die für eine verantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr erforderlichen Fähigkeiten und Haltungen zu fördern.

Die Jugendverkehrsschule soll die Schüler*innen zu einer reflektierten Mitverantwortung im Straßenverkehr befähigen. Die theoretische Wissensvermittlung kann ihre Wirkung aber nur dann entfalten, wenn Gelegenheit zur praktischen Übung in einem geschützten Umfeld besteht.

Um die Dortmunder Schüler*innen so früh wie möglich und Schritt für Schritt auf eine Teilnahme im Straßenverkehr vorzubereiten, werden jährlich rund 5.000 Schüler*innen in der Jugendverkehrsschule Fredenbaum (JVS) im Rahmen der praktischen Verkehrserziehung unterrichtet. Hier kann in praktischen Übungen in einer nachgebildeten Straßenlandschaft ein aktives, umsichtiges und situationsgerechtes Verhalten eingeübt werden.

In der Nordstadt, aber auch in anderen Stadtteilen, können die Grund- und Förderschulen keine qualifizierte Radfahrausbildung durchführen, da im Schulumfeld keine geeigneten Strecken im öffentlichen Verkehrsraum vorhanden sind.